Ein Überblick
Retinitis pigmentosa (abgekürzt auch bekannt als RP) bezeichnet eine Gruppe von erblichen Netzhauterkrankungen. Retinitis pigmentosa führt zur Zerstörung der Netzhaut und im Endstadium häufig zur vollständigen Erblindung. Meist zeigen sich erste Symptome in den ersten drei Lebensjahrzehnten. Aber auch erst später kann sich eine RP bemerkbar machen. Manchmal auch erst zwischen dem 50igsten und 60igsten Lebensjahr. Im mittleren Erwachsenenalter ist RP eine der häufigsten Ursachen des Sehverlustes.
Etwa 30.000 bis 40.000 Menschen sind in Deutschland von einer der verschiedenen Formen der RP betroffen, weltweit sind es rund 3 Millionen. Zur Zeit ist die Retinitis pigmentosa (RP) noch nicht heilbar.
Eine Behandlung der RP beschränkt sich daher auf die Linderung der Beschwerden, beispielsweise mit: